Der belgische Bahnunternehmer und „König der Züge“ war maßgeblich an der Entwicklung des Orient-Express beteiligt. Nach Überwindung zahlreicher bürokratischer, wirtschaftlicher und politischer Hindernisse, gelingt es ihm nach jahrzehnte harter Arbeit, Paris und Konstantinopel auf Gleisen zu verbinden. Hierbei legte er besonderen Wert auf komfortable Schlafwagen und hochwertige Speisewagen. Das machte Reisen zu einem attraktiven Luxuserlebnis.
1883 fand dann die Jungfernfahrt des Orient-Express von Paris über München, Wien, Budapest nach Konstantinopel statt. In den folgenden Jahren baute er in ganz Europa ein Schienennetz auf, welches es ermöglichte zahlreiche europäische Metropolen zu verbinden.