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Mata Hari

Die gebürtige Holländerin Margaretha Geertruida Zelle war ein gern gesehener Gast im Orient-Express. Unter dem Künstlername „Mata Hari“, welcher ein malayischer Ausdruck für die Sonne ist, bereiste sie zahlreiche Länder. Mit ihren exotischen und verführerischen Tänzen war sie sehr erfolgreich und mit zahlreichen Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft bekannt.

1917 wird ihr eine doppelte Spionagetätigkeit zum Verhängnis und führt zu Ihrer Hinrichtung. Die genauen Umstände ihrer Tätigkeit bleiben jedoch ein Rätsel.

Georges Nagelmackers

Der belgische Bahnunternehmer und „König der Züge“ war maßgeblich an der Entwicklung des Orient-Express beteiligt. Nach Überwindung zahlreicher bürokratischer, wirtschaftlicher und politischer Hindernisse, gelingt es ihm nach jahrzehnte harter Arbeit, Paris und Konstantinopel auf Gleisen zu verbinden. Hierbei legte er besonderen Wert auf komfortable Schlafwagen und hochwertige Speisewagen. Das machte Reisen zu einem attraktiven Luxuserlebnis.

1883 fand dann die Jungfernfahrt des Orient-Express von Paris über München, Wien, Budapest nach Konstantinopel statt. In den folgenden Jahren baute er in ganz Europa ein Schienennetz auf, welches es ermöglichte zahlreiche europäische Metropolen zu verbinden.

Henri Opper de Blowitz

Der französische Journalist berichtete 1883 auf Einladung von Georges Nagelmackers von der offiziellen Erröffnungsfahrt des Orient-Express. Auch dank seines begeisterten Berichts, kam es daraufhin zu einer großen Nachfrage nach der neuen Art des luxuriösen Reisens.

Als erster westlicher Journalist schaffte es Opper de Blowitz nach der Eröffnungsfahrt am Ziel in Konstantinopel den Sultan des Osmanischen Reiches zu interviewen.

Pressestimmen

„Direkt in der Münchner Innenstadt entsteht am Sendlinger Tor ein neues Hotel. Das Besondere: dort soll der Orient Express so weit wie möglich originalgetreu nachgebildet werden – ebenso die Bahnhöfe von Paris und Konstantinopel.“

„Ärgerlich, wenn man in den Orient-Express steigt und kein Abteil bekommt. So geht es zumindest der berühmten Figur von Agatha Christie, dem Detektiv Hercule Poirot, als er zu Beginn des Krimis „Mord im Orient-Express“ den bekannten Zug von Paris nach Konstatinopel betritt. Wäre Poirot keine Figur der 1930er Jahrem sondern in der Jetztzeitunterwegs, könnte man ihm zurufen: Buchen Sie sich doch statt dem Zugabteil ein Zimmer in München.“